Dichter & Denker

Nöstlinger: Ehrliche Töne aus der Buchstabenfabrik

Schleicht oft lang um den Computer, bevor sie endlich zu schreiben beginnt: Christine Nöstlinger.
Schleicht oft lang um den Computer, bevor sie endlich zu schreiben beginnt: Christine Nöstlinger.(c) Florian Rainer
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Christine Nöstlinger wusste, was Kindern gefällt. Es bereitete ihr Freude, sprachliche und thematische Tabus zu durchbrechen. Ihre Kinderbuchklassiker sind auch heute noch geliebte Gäste in den Kinderzimmern. Auch wenn sie ganz ohne „Harry Potter“-Schurken, Flucht in die Fantasy-Welt und digitalen Overkill auskommen.

Dieser Text von Michael Horowitz erschien am 24. Juni dieses Jahres in der "Presse am Sonntag"-Serie "Dichter & Denker".

Danke, Christine Nöstlinger. Ihren Büchern verdanken meine Enkel Nelly, Romy, David und Philipp, dass ich ihnen nicht von leckerem Napfkuchen, sondern von Guglhupf vorlese, dass es in ihren Geschichten statt Frikadelle und Tüte immer Fleischlaberl und Sackerl heißt.

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