Puls 4 startet am 21. Jänner Vorabendmagazin

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Puls 4Vorabendmagazin Guten Abend(c) Puls 4 / Gerry Frank Photography
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Corinna Milborn, Thomas Mohr und Norbert Oberhauser moderieren "Guten Abend Österreich", eine 60-minütige Sendung mit Neuigkeiten aus allen Genres.

Der Privatsender Puls 4 krempelt sein Vorabendprogramm um: Am 21. Jänner um 18.45 Uhr startet das Magazin "Guten Abend Österreich". Zu sehen sind 60 Minuten News zu Politik, Chronik, Sport und Society. Corinna Milborn, Thomas Mohr und Norbert Oberhauser moderieren. Das Konzept eines Moderatoren-Teams aus drei Pesonen solle für mehr Dynamik in der Sendung sorgen, so Puls 4-Chef Markus Breitenecker in einer Aussendung. Mohr fungiere als Main-Anchor, Milborn als News-Anchor-Woman und Oberhauser als Anchor für den Bereich "People, Life & Service".

Neues "ZiB"-Format kein Grund für Schnellstart

Dass "Guten Abend Österreich" noch im Jänner erstmals auf Sendung geht, habe nichts mit der neuen "ZiB 20 +" des ORF zu tun, sagte Breitenecker in "tv-media". Die "ZiB 20 +" soll voraussichtlich im März starten. Der Grund für den Starttermin sei vielmehr die Nachrichtenlage. "Am 21. Jänner, dem Tag nach der Volksbefragung zur Wehrpflicht, wird sich's abspielen", so Breitenecker.

Inspiriert wurde die Moderationsform mit drei Präsentatoren von "This Morning", das auf dem US-Sender CBS zu sehen ist. Geboten werden sollen nicht belangloses Geplauder, sondern relevante Nachrichten, heißt es. "'Guten Abend Österreich' ist ein Format für die Nachhausekommenden. Ähnlich wie Cafe Puls in der Früh die Menschen auf den Tag vorbereitet, soll die neue Sendung sie abends nach der Arbeit zuhause empfangen, die News des Tages zusammenfassen, diese kommentieren beziehungsweise bei der Einordnung helfen", beschreibt Breitenecker gegenüber "tv-media" das Konzept.

Vier Prozent Marktanteil angepeilt

Bei den Quotenerwartungen ist der Senderchef zurückhaltend. "Ziel für 2014 ist es, auf Senderschnitt zu kommen, also nächstes Jahr hoffentlich vier Prozent Marktanteil in der Zielgruppe zu schaffen."

(APA/Red.)

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