Doris Golpashin: "Habe schallend in mich hineingelacht"

Doris Golpashin heuert als Putzhilfe bei „Vorstadtweib“ Hilde Dalik an.
Doris Golpashin heuert als Putzhilfe bei „Vorstadtweib“ Hilde Dalik an.(c) ORF/Presse am Sonntag
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Am 8. Jänner startet der ORF die dritte Staffel der Serie »Vorstadtweiber«. Neu dabei ist Doris Golpashin als intrigante Putzhilfe. Im Interview spricht die Wahl-Berlinerin über boshaften Humor und warum sie nicht mehr so gern moderiert.

Geh bitte, des is ja net sauber“, raunzt Vanessa, die im leichten Pelzchen durch die schicke Küche wuselt, als wäre sie gerade am Sprung zu einem Gläschen Sekt mit ihren Freundinnen. Aber erst kriegt die ausländische Putzhilfe von ihr Nachhilfe in Weinglaspolieren und Xenophobie. Doch Zorica lässt sich nicht unterkriegen und stellt sich bald als mindestens so hinterhältig heraus, wie es ihre Arbeitgeberin und deren Damenkränzchen sind.

Und das, findet Doris Golpashin, macht ihre neue Rolle in Staffel drei der „Vorstadtweiber“ erst so richtig interessant: „Diese Frau ist intriganter, als man es am Anfang vermuten würde. Die ist so ganz anders, als man privat sein würde, sie geht so über die Grenzen, wie man es sich nie traut.“ Zum Beispiel, wenn sie mit dem jungen Kindsvater Simon (Johannes Nussbaum) akustisch einen Orgasmus spielt, um Waltraud (Maria Köstlinger), die in Hörweite das Kind füttert, eifersüchtig zu machen. Fremdschämen gehört zu den Erfolgsrezepten der ORF-Serie. „So etwas zu spielen, das war für mich schon eine Herausforderung“, erzählt Golpashin der „Presse am Sonntag“.

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