Fernsehen mit Kultur vom 16. bis 22. November

(c) SWR/Diwafilm GmbH
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„Saat des Terrors“: Das Erste zeigt den Politthriller mit Christiane Paul und Heiner Lauterbach.

Daniel Harrich hat Erfahrung mit unbequemen Recherchen. Er hat das Genre des investigativen Spielfilms in Deutschland etabliert: Seine Filme (z. B. „Der blinde Fleck" über das Attentat aufs Oktoberfest 1980 oder „Meister des Todes" über illegale Waffenexporte) basieren auf journalistischen Recherchen. Nun zeigt die ARD seinen neuen Investigativ-Thriller „Saat des Terrors". Darin geht es um die Globalisierung des Terrors und die zweifelhafte Rolle der Geheimdienste – hier bei Anschlägen auf Zivilisten in Mumbai. „Terror ist ein Geschäftsmodell und Hebel für politischen Einfluss und Relevanz", sagt er. „Dabei geht es einerseits um das Geschäft von Terrororganisationen und andererseits um die Rolle staatlicher Stellen, v. a. Nachrichtendienste, und deren doppeltes Spiel." Danach läuft Harrichs Doku zum Thema: „Spur des Terrors". (21. 11., 20.15 und 21.45 Uhr, im Ersten)

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