Mucha denkt über ein neues, wertkonservatives „News“ nach

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Horst Pirker habe ihm „News“ verkaufen wollen, sagt Christian Mucha. Jetzt plant er selbst ein Magazin.

Fast hätte Christian Mucha seinem Verlegerkollegen Horst Pirker „News“ abgekauft. Angesprochen darauf, ob das stimmt, sagt Mucha, dessen MG Mediengruppe u. a. den „Extradienst“ herausgibt: „Es ist richtig, dass Horst Pirker mich von sich aus darauf angesprochen hat, ob ich ,News‘ übernehmen wolle. Das war zu Jahresbeginn, und ich war total überrascht.“ Er habe dann „über hundert Einzelgespräche und Sondierungen“ mit Vertretern von Politik und Wirtschaft sowie Kollegen geführt. „Und ich bin zu dem erstaunlichen Resultat gekommen, dass sich ,News Reloaded‘ nicht nur rechnen könnte, sondern – würde man das sorgfältig, sparsam, ohne Altlasten und ohne die traditionell überhöhten Kosten machen – bereits im ersten Jahr auch einen Millionengewinn bringen könnte.“ Pirker, dem 75 Prozent der Verlagsgruppe News gehören, hatte zuletzt der Zeitschrift „Journalist“ erklärt, dass das Magazin „seit Jahren“ mehr kostet, als einbringt.

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