ORF: "Mitten im Chaos" statt "Helden von morgen"

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Politische Intrigen, teure Flops im Programm, bedrohlich sinkende Zuseherzahlen und eine Debatte um vorgezogene Neuwahlen der Geschäftsführung: Der ORF produziert derzeit Negativschlagzeilen in Serie.

Jeder gegen jeden, oder doch einer gegen alle? Im ORF liegen die Nerven blank. Eine Reihe politisch motivierter Postenbesetzungen hat Österreichs größten Medienkonzern wieder einmal in Verruf gebracht. Doch der Streit um die Jobs ist nicht das einzige Problem des Generaldirektors. Ein Jahr vor dem Ende seiner ersten Amtszeit steht Alexander Wrabetz vor einem beträchtlichen Chaos. Die dicksten Brocken auf der Großbaustelle Küniglberg.

Der Anlassfall: Machtspiele in der Chefetage

Elmar Oberhauser sah sich bereits als Märtyrer des ORF, als Verfechter der redaktionellen Unabhängigkeit. Deshalb wollte er es auf einen Machtkampf ankommen lassen. Einen Machtkampf, der dem ORF nun seit gut 14 Tagen eine breite mediale Aufmerksamkeit beschert, die dem Sender alles andere als lieb sein kann. Auch wenn die Machtspiele in der Chefetage derzeit für großen Wind sorgen: Sie sind längst nicht das größte Problem des öffentlich-rechtlichen Senders.
Elmar Oberhauser sieht das vermutlich anders. Der gebürtige Vorarlberger fühlt sich ungerecht behandelt. Weil er bei der Bestellung des von der SPÖ favorisierten TV-Chefredakteurs, Fritz Dittlbacher, übergangen wurde und sein Wunschkandidat, Armin Wolf, nicht zum Zug kam. Allerdings hat Oberhauser mit zwei Dingen nicht gerechnet: mit der plötzlichen Härte von Generaldirektor Alexander Wrabetz und mit der fehlenden Unterstützung der ÖVP. Die wollte den polternden Informationsdirektor zunächst als Opfer des SPÖ-gesteuerten ORF inszenieren - und hat es sich dann doch wieder anders überlegt. Beobachter wollen Elmar Oberhauser vergangene Woche bei seiner Lieblingsbeschäftigung gesichtet haben: beim Poltern, und zwar gegen die Volkspartei, die ihm den Rücken zugekehrt hat. Bei dem bestens besuchten Herbstfest, zu dem Immobilien-Tycoon René Benko und PR-Experte Wolfgang Rosam am Donnerstag geladen hatten, waren beide, Wrabetz und Oberhauser, anwesend. Sie ignorierten sich demonstrativ.

Viele Freunde hat Oberhauser im ORF nicht mehr. Nur der ehemalige TV-Chefredakteur und jetzige Hörfunk-Chef, Karl Amon, hat noch einen guten Draht zu ihm. Die beiden sind zwar nicht unbedingt auf einer politischen Linie, pflegen aber, als langjährige Kollegen, ein amikales Verhältnis. Vergangenes Wochenende sollen die beiden mit dem Tiroler Stiftungsrat beim Wandern die aktuelle Situation besprochen haben. Angeblich hatte Wrabetz Amon gebeten, auf den Informationsdirektor einzuwirken, er möge auf das Angebot des ORF eingehen. Oberhauser hätte im kommenden Jahr sein 40. Dienstjahr absolviert. Auch deshalb denkt er, dass ihm jeder Cent einer höheren Pension und Bonuszahlungen zustehen. Bei den seit Mittwoch laufenden Verhandlungen mit dem ORF wird Oberhauser angeblich von der Wiener Kanzlei Kunz Schima und Wallentin vertreten. Nur wenige glauben noch an eine gütliche Einigung.

Die Politik: Immer wieder wird gepackelt

Der ORF gehört der Republik Österreich. Und das ist vielleicht sein größtes Problem. Klagen über politische Interventionen sind so alt wie der öffentlich-rechtliche Sender - und entsprachen zu jeder Zeit der Wahrheit. Für die Parteien ist Österreichs größter Medienkonzern als Machtbasis zu verlockend, um die Finger davon zu lassen. Noch jeder Generaldirektor verdankte seinen Job politischer Packelei; und wer einmal gepackelt hat, kann damit nicht einfach wieder aufhören. Alexander Wrabetz war 2006 von einer sogenannten „Regenbogenkoalition" aus SPÖ, Grünen, FPÖ und BZÖ gewählt worden. An den umfangreichen Zugeständnissen, die er dafür machen musste, kiefelt er bis heute.

Im August oder September soll planmäßig die nächste Wahl der ORF-Geschäftsführung stattfinden. Auf dem Küniglberg herrscht also Wahlkampf. Mit der Abhalfterung von Elmar Oberhauser hat Alexander Wrabetz möglicherweise einen Konkurrenten aus dem Weg geräumt. Karlheinz Kopf, Mediensprecher der ÖVP, hält Wrabetz' Vorgehen für „ungeheuerlich". Allerdings will er das nicht als Unterstützung für den Informationsdirektor verstanden wissen. „Ich habe damit nur die Vorgangsweise gemeint. Es gibt keine Parteinahme der ÖVP für Elmar Oberhauser." In der SPÖ heißt es, Oberhauser spekuliere offenbar damit, selbst bei der nächsten Wahl anzutreten. „Jetzt hat er versucht, sich dafür eine Ausgangsposition zu schaffen."

Der Stiftungsrat: Kontrollkabinett der Politik

Der Stiftungsrat ist so etwas wie der Aufsichtsrat des ORF. Das Problem des zweiten Kontrollgremiums, neben dem zahnlosen Publikumsrat, ist dessen Zusammensetzung. Die 35 Mitglieder werden von der Bundesregierung, den Parteien und den Bundesländern entsandt. Zudem schickt der ORF-Zentralbetriebsrat fünf und der Publikumsrat sechs Mitglieder in das Gremium. Auch wenn die Unvereinbarkeitsregeln für die Position eines Stiftungsrates exakt im Gesetz festgelegt sind (keine Mitarbeiter von Parteien, ORF, anderen Medienunternehmen etc.), entsteht gerade durch die Entsendung durch Parteien, Bundesregierung und Länder ein politisch besetztes Gremium, in dem einmal die ÖVP stärker vertreten ist und einmal - wie zurzeit - die SPÖ.

Ausgerechnet am 11. 11., zu Faschingsbeginn, tagt der Stiftungsrat wieder. Eigentlich hätte die kommende Sitzung keine besonders spannende werden sollen. Bis Wrabetz am Donnerstagabend den Abwahlantrag gegen Elmar Oberhauser einbrachte. Die Streitparteien haben im Grunde bis fünf Minuten vor Sitzungsbeginn Zeit, sich zu einigen. Tun sie dies nicht, wird in der Sitzung über Oberhausers Abwahl abgestimmt. Die notwendige Mehrheit für seine Abwahl dürfte bereits fix sein. Die erst in diesem April neu gewählte Vorsitzende des Rates, Brigitte Kulovits-Rupp, hat kein Hehl daraus gemacht, wie sie zu Oberhauser steht. Oberhausers Anwälte haben allerdings für ihn ein Anhörungsrecht in dieser Sitzung beantragt. Der scheidende Direktor will vor dem Gremium über den Parteienzugriff auf den ORF reden. Einigen sich die Streitparteien jedoch, wird der Abwahlantrag von der Tagesordnung gestrichen, und das im April neu konstituierte Gremium kann sich auf die weiteren Tagesordnungspunkte konzentrieren: die Fixierung der Jahressendeschemata für Fernsehen, Radio und Online für 2011.

Das Programm: Chili und andere Katastrophen

342.000 Zuseher - das war eine herbe Enttäuschung. Mit großen Erwartungen hatte der ORF seine neue Castingshow „Helden von morgen" ins Programm gehoben. Entwickelt von RTL-Leihgabe Mischa Zickler und moderiert von Puls4-Star Doris Golpaschin, sollte die Sendung dem ORF wieder mehr junges Publikum bringen. Doch die Zuseherzahl am ersten Tag lag auf einem Level, das auch US-Serien wie „Dr. House" und „CSI Miami" locker schaffen. Noch ein paar tausend Seher weniger hatte die Samstagabendshow „Powerplay - ganze 17 Meter" mit Christian Clerici.

Die Reihe der teuren Programmflops ist damit um zwei Beispiele länger geworden. Vom bereits legendären „Mitten im 8en" über „Chili" bis zu „Burgenland ist überall" gab es in der Ära Wrabetz schon sehr viele Misserfolge zu beklagen. Dazu passen die rasant sinkenden Marktanteile: In Haushalten mit Kabel- oder Satellitenanschluss hatte der ORF im Oktober nur noch einen durchschnittlichen Marktanteil von 33,5 Prozent. Verantwortlich für den Niedergang ist hauptsächlich ORF1, zu dem sich bloß noch 11,5 Prozent des Publikums hingezogen fühlen. Das Image von ORF1 sei mittlerweile so schwer beschädigt, dass auch gute Produktionen dort kaum mehr reüssieren könnten, meint eine ORF-Journalistin. „Du weißt als Seher überhaupt nicht, was dich erwartet."
Auch der Versuch, mit verbesserter Programmplanung zu punkten ging schief. Werner Taibon, eine in der Ära Gerhard Zeiler viel gelobte Fachkraft, war von Wrabetz vor einem Jahr reaktiviert worden. Ende September gab er entnervt auf und verabschiedete sich mit 58 Jahren in die Frühpension. Taibons Begründung: Wrabetz habe seine Zusage, ihm den Rücken gegen die TV-Direktoren Oberhauser und Lorenz zu stärken, nicht eingehalten.

Die Chefpartie: Kahlschlag unter den Direktoren

Fünf Jahre dauert die Amtsperiode eines ORF-Geschäftsführers und seines Direktoriums. Keine lange Zeit, möchte man meinen. Trotzdem sind aus Wrabetz' ursprünglichem Führungsteam derzeit nur noch zwei im Einsatz: Onlinedirektor Thomas Prantner und Programmdirektor Wolfgang Lorenz. Der Rest wurde ausgetauscht, ist krank oder suspendiert. Die kaufmännische Direktorin Sissy Mayerhoffer musste vor einem Jahr ihren Sessel räumen und für den ÖVP-nahen Richard Grasl Platz machen. Radiodirektor Willy Mitsche wurde nach langer Krankheit zum Abschied überredet und durch den SP-nahen Karl Amon ersetzt. Der technische Direktor Peter Moosmann ist schwer erkrankt, Infochef Elmar Oberhauser so gut wie gekündigt. Ein Kompetenzvakuum sieht der Generaldirektor dennoch nicht. Künftig werde es statt bisher sechs ohnehin nur noch vier Direktoren geben, erklärte Wrabetz. Oberhausers Job will er bis auf Weiteres selbst erledigen.

Die Neuwahl: Kurioses Gedankenspiel

Der Kahlschlag unter den Direktoren hat Teile der Bundesregierung und der Chefetage des ORF zu einem Gedankenspiel bewegt, das so lautet: „Was wäre, wenn die Wahl zum Generaldirektor vorverlegt würde?" Das ORF-Gesetz sagt zwar eindeutig, dass der frühestmögliche Zeitpunkt für die Wahl der August 2011 ist.
Für eine vorgezogene Wahl müsste das erst im Juni novellierte Gesetz geändert werden. Die ÖVP ist gesprächsbereit, die SPÖ will nur mit einem „breiten Konsens" aller Parteien diesen Schritt wagen. Das Gedankenspiel lässt die beteiligten Personen aber offenbar nicht los. Die Debatte um vorgezogene Neuwahlen im ORF ist seit Tagen in vollem Gang.

Der Vorschlag ist nicht unvernünftig: Der Konzern würde sich einen monatelangen Wahlkampf ersparen und bekäme rascher eine voll handlungsfähige Führung. Je länger die Debatte dauert, umso mehr wird klar, wie unwahrscheinlich eine solche Vorverlegung ist. Eine Gesetzesänderung, auch mit Zustimmung von Teilen der Opposition, würde wie eine willkürlich durchgeführte Anlassgesetzgebung aussehen. Die Regierung würde ein Gesetz ändern, weil die bestbezahlten Chefs des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht mehr gewillt sind, miteinander zu arbeiten. Eine neue Variante des Vorschlags brachte Brigitte Kulovits-Rupp, Vorsitzende des Stiftungsrates, aufs Tapet: Man solle möglichst bald eine neue ORF-Führung wählen, diese solle ihr Amt aber erst mit 1. Jänner 2012 antreten.

ORF-Zentrum: Ein Denkmal mit Fehlern

Wie eine Burg thront das ORF-Zentrum auf dem Küniglberg im 13. Wiener Gemeindebezirk. Büros in den höheren Stockwerken erfreuen sich eines grandiosen Ausblicks über die Stadt. Doch das Gebäude von Stararchitekt Roland Rainer hat auch seine weniger tollen Seiten. Mal ist es zu heiß, mal zu kalt. Starkem Regen trotzt das Dach nicht mehr an allen Stellen; mitunter tropft es von der Decke. Zwischen den einzelnen Bauteilen sind endlose Gänge zu bewältigen. Das Anfang der Siebzigerjahre bezogene, unter Denkmalschutz stehende ORF-Zentrum wird den Bedürfnissen eines modernen Medienkonzerns längst nicht mehr gerecht. Die ORF-Geschäftsführung fahndet deshalb schon länger nach Alternativen. Erst vor ein paar Wochen wurde per Inserat in der „Wiener Zeitung" nach möglichen neuen Standorten gesucht. Favorisiert wird das „Media Quarter" in St. Marx, für das die Stadt Wien dringend Mieter sucht und in dem schon einige Medienunternehmen angesiedelt sind. Noch ist allerdings nicht klar, ob der Stiftungsrat einer Absiedelung vom Küniglberg überhaupt zustimmen wird.

Die Mitarbeiter: "So schlimm wie jetzt . . ."

Wer mit ORF-Mitarbeitern dieser Tage über ihren Arbeitgeber plaudert, bekommt nicht viel Erfreuliches zu hören. So schlimm wie jetzt, sagt einer, sei das Klima lange nicht mehr gewesen. „Jeder muss sich gut überlegen, ob er sich irgendwo bewirbt, weil man sofort eine politische Punzierung abkriegt." Beklagt wird, dass es derzeit weder eine große Linie noch nachvollziehbare Strategien gebe.

Die Streitereien in der Chefetage samt negativer Berichterstattung in den Printmedien wirken sich auch auf die Belegschaft aus. Elmar Oberhausers voraussichtlich üppige Abfindung und die Extras in seinem Dienstvertrag lassen den ORF in der Öffentlichkeit wieder einmal als Privilegienstadl dastehen - der er auf der Ebene der einfachen Redakteure längst nicht mehr ist. In den vergangenen Jahren wurde viel Personal abgebaut. Seit 2007 sank die Zahl der Beschäftigten von über 3700 auf etwas über 3200. Mehr als 150 Beschäftigte, darunter viele journalistische Größen, nützten etwa im Vorjahr das Angebot, mit 60 Prozent des Nettoverdienstes in die Frühpension zu gehen. Ganz freiwillig waren diese Demissionen nicht in allen Fällen, zumindest sanften Druck soll es gegeben haben.

Während sonst an allen Ecken gespart und geknausert werde, gebe es Sendungen, „bei denen das Geld quasi abgeschafft ist", erzählt eine Redakteurin. „Leider sind das oft auch die größten Flops."

Das Geld: ORF macht wieder Gewinne

Wenn Alexander Wrabetz dieser Tage Trost sucht, findet er ihn in den Excel-Tabellen der kaufmännischen Direktion. Der ORF ist unterwegs in Richtung schwarze Zahlen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) lag im dritten Quartal 2010 leicht im Plus - und um 28 Millionen über dem Finanzplan. Nach den Schreckensjahren 2008 (minus 79,7 Millionen Euro) und 2009 (minus 44,3 Millionen) sollte sich heuer ein Gewinn von über zehn Millionen Euro ausgehen.

Zurückzuführen ist das einerseits auf die wieder angesprungene Konjunktur, andererseits auf den deutlich verringerten Personalstand. Wrabetz muss nur aufpassen, dass die guten Zahlen nicht in erster Linie seinem Finanzdirektor gutgeschrieben werden. Richard Grasl wurde vor einem Jahr von der ÖVP auf den Posten gehievt und gilt als möglicher schwarzer Kandidat für den Posten des Generaldirektors. Wrabetz selbst hatte es 2006 genauso gemacht und war aus der kaufmännischen Direktion in die Geschäftsführung aufgestiegen.

Stiftungsrat - Die Sitzungswoche

Zu den Aufsichtsgremien des ORF zählen der Stiftungsrat und der Publikumsrat. Beide haben 35 Mitglieder, die nebenberuflich als ORF-Räte tätig sind. Der Publikumsrat (PR) hat wenig bis gar keinen Handlungsspielraum, er kann lediglich Empfehlungen abgeben, entsendet aber sechs Räte in den Stiftungsrat.In dieser Woche tagen die Gremien am Küniglberg. Der PR startet am Dienstag, die Sitzung ist öffentlich. Mittwoch tagt um 11 Uhr der Programmausschuss, um 14 Uhr der Finanzausschuss des Stiftungsrates. Am 11.11. ist ordentliche Stiftungsratssitzung, in der u. a. über Oberhausers Abwahl abgestimmt wird.

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