KZimaginaire

Das Bernhard-Ensemble über Traumata und Molière.

Erneste hat seine Kindheit mit seinem vom KZ schwer traumatisierten Großvater verbracht. In teuren Therapien versuchter herauszufinden, was bei ihm nicht stimmt. Auch seine Umgebung nervt ihn, seine Tochter, ihr radikaler Geliebter undschließlich auch noch der Geist seines Großvaters. Das Bernhard-Ensemble bindet die Biografie eines österreichischen Widerstandskämpfers mit Molières „Eingebildetem Kranken“zusammen – und zeigt eine Performance über die Macht der Geschichte: „KZ imaginaire“ mit Grischka Voss (Vorstellungenbis Anfang Dezember).

Ältere Semester erinnern sich noch anden „Tag der Fahne“, so hieß der Nationalfeiertag , und manche Österreicher waren so froh, dass es Österreich wieder gab, dass sie die rot-weiß-rote Fahne aus dem Fenster hängten (manche tun das heute noch). Aber was bedeutet Heimat in Zeiten großer Fluchtbewegungen?

„Tag der Fahne/Tag der Flucht“: VT-Podiumsdiskussion mit Anna Badora.

Roter Salon, 26.10.,21 Uhr.

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