„Der Kanzler“: Politik als einziger Kampf

(c) Lukas Beck
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Im Amt ist Roland Düringer als „Der Kanzler“.

„So war es nicht geplant“, sagt Roland Düringer während der Proben zu seinem neuen Stück, eine Woche vor der Wahl. Er kehrt nach der Vortragsserie wieder zur Stückkultur zurück und wird, wie bei „Hinterholzacht“ oder „Benzinbrüder“, in „Der Kanzler“ wieder mehrere Rollen besetzen. Für seine Hauptfigur „ist die Politik ein einziger Kampf“ – ein erfundener mit teilweise echten Zitaten. „Es geht um Verhaltensmuster im Biotop der Politik.“ Dass der echte Wahlsonntag mit seinem gespielten quasi parallel stattfindet, ist mehr ein „Super-GAU“ als ein PR-Meisterwurf. Düringer hat sich bekanntermaßen mit der Liste Gilt engagiert, war aber auf den eigentlichen Wahltermin 2018 eingestellt. Der Rechercheteil seiner Programmvorbereitung hat kurz vor der Premiere nun unerwartet viel Zeit gekostet. Ab 17. 10. schreibt „Der Kanzler“ jedenfalls seine Rücktrittsrede im Stadtsaal. Düringers politisches Projekt endet zwei Tage früher. Weitere Termine finden Sie unter: www.dueringer.at

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