Sommerspielen Melk: „Luzifer“

(c) Sommerspiele Melk/Daniela Matejschek
  • Drucken

„Theater des Bösen“ bei den Sommerspielen in Melk vom 14. 6. bis 4. 8.

„Sympathy for the Devil“ äußerten im Revolutionsjahr 1968 die Rolling Stones. Im Schatten des Stiftes Melk nehmen sich heuer die Sommerspiele in der Regie von Intendant Alexander Hauer des Satans an, Krimi-Autor Bernhard Aichner hat den Text von „Luzifer“ geschrieben. Kajetan Dick spielt den Teufel, Helmut Bohatsch den Herrgott. Des Teufels ist für manche auch die Familie. In der Kürze liegt die Würze? Nicht für Andrea Breth, die sich reichlich Zeit nimmt für „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ von Eugene O’Neill. Atemberaubend in diesem autobiografischen Drama des Nobelpreisträgers für Literatur ist allerhand, auf jeden Fall aber Corinna Kirchhoff als morphiumsüchtige Mary Tyrone (16./17. 6.). Auch schön: „Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza im Josefstädter Theater, diesmal geht’s nicht um Kunst, sondern um Eltern, die sich über ihren Nachwuchs in die Haare kriegen (15., 16., 17. 6.).

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.