Das Aktionstheater Ensemble zeigt „Vier Stücke gegen die Einsamkeit“.
Welche gesellschaftliche Entwicklung auch immer die Feuilleton- und Kommentarspalten, die Tischgespräche und Fernsehdebatten beherrschen mag, die Chance ist hoch, dass das Aktionstheater Ensemble gerade ein Stück dazu macht – oder bereits gemacht hat. Seit bald 30 Jahren nimmt sich Martin Grubers Truppe in Wien und Vorarlberg regelmäßig, erstaunlich aktuell, stets spritzig, frech und kurzweilig allerlei Themen an. Vier seiner letzten Stücke fasst das Ensemble nun in einer Spielserie mit Doppelvorstellungen zusammen: „Die wunderbare Zerstörung des Mannes“ über die Maskulinitätskrise, „Ich glaube“ über moderne Erlösungsfantasien, „Immersion. Wir verschwinden“ über Neid und Aufmerksamkeitsbedürfnis, „Swing. Dance to the right“ über den Rechtsruck in Europa. „Vier Stücke gegen die Einsamkeit“, zu sehen vom 15. bis 18. November, je 19.30 Uhr, im Werk X in Meidling.