Festspielhaus St. Pölten: „Roméo et Juliette“

(c) Jean-Claude Carbonne
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Angelin Preljocaj bringt den Klassiker nach St. Pölten.

Jede neue Generation erzeugt ihre eigenen Romeos und Julias. Es gibt sie überall dort, wo Konflikte ausgetragen werden. In Israel und in Palästina beispielsweise. Das menschliche Drama von Romeo und Julia wird von Gesellschaft und Politik pausenlos wiederbelebt — und genau darin liegt die Aktualität dieses Balletts", sagt der französische Choreograf Angelin Preljocaj. Nun kommt seine Compagnie mit Preljocajs Version des Klassikers „Roméo et Juliette" an das Festspielhaus St. Pölten. Es ist eine zeitgenössische Ballettversion von Shakespeares ­Liebesdrama: Hier stürzen sich nicht die Capulets und Monta­gues aufeinander, sondern es ist ein Klassenkampf der Oberschicht mit armen Einwanderern. Getanzt wird zur Musik Sergej Prokofieffs (live gespielt vom NÖ Tonkünstlerorchester) und zu den Sounds des Medienkünstlers Goran Vejvoda. (24. 11., 19.30 Uhr, 25. 11., 16 Uhr, Festspielhaus)

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