TAG: „Kirschgarten"

(c) Das TAG/Georg Mayer
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Verarmte Landadelige klammern sich an der Vergangenheit fest.

Arturas Valudskis, 1963 in Litauen geboren, lässt Tschechows gesellschaftskritisches Stück „Der Kirschgarten" humorvoll-poetisch über die Bühne gehen, was nur erfrischend sein kann. Eine verarmte Gutsherrin aus der russischen Provinz verbringt mit ihrer Familie den letzten Sommer in ihrem Kirschgarten, bevor dieser für den Bau moderner Ferienhäuser abgeholzt wird. Valudskis hat im TAG bereits Tschechows „Möwe" inszeniert. In „Kirschgarten" spielen ab 2.  Februar Michaela Kaspar (Foto), Karola Nieder­huber, Lisa Schrammel. Als alter Casanova präsentiert sich Walter Gellert, ehemaliger Kulturchef im ORF-Landesstudio Wien, auch Schauspieler, Autor, am 25. 1. (heute) im lauschigen Café Schopenhauer im 18. Bezirk. Wie alle eitlen Männer hat auch Casanova aufgezeichnet, was er so erlebt hat. Ab 16  Jahre, gelt? Das Brut befasst sich mit der Zukunft des Widerstands (Nazis & Goldmund, mit Kathrin ­Röggla, 26. 1., Zieglergasse 25).

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