Klaus Eckel: „Ich werde das Gefühl nicht los"

(c) Johannes Zinner
  • Drucken

In „Ich werde das Gefühl nicht los" schießt der Kabarettist im Takt einer Ballwurfmaschine die Pointen heraus.

Gefühlte Wahrheiten sind anstrengend. Ein Abend mit Klaus Eckel und seinem zehnten Solo ist es aber auch – vor allem für den Musculus zygomaticus major, den Geschäftsführer der Lachmuskulatur. In „Ich werde das Gefühl nicht los" schießt der ­vielfach ausgezeichnete Kabarettist im Takt einer Ballwurfmaschine die Pointen heraus. Es geht um moderne Gefühle wie Nostalgie, Wut und Verwirrung, aber auch um verlorene wie das fehlende Vertrauen in den Hausarzt oder das Schicksal bei der Partnerwahl. Denn Algorithmen errechnen keine romantischen Spannungsfelder und ein Viertel Globuli ­aufgespritzt auf eine Halbe hilft nicht beim Bandscheibenvorfall. Es geht auch um Rasenmäherlogik und darum, wie sehr sinnerfülltes Arbeiten Stress verbreitet und warum Achtsamkeit nicht immer sinnvoll ist. Alle ­Termine ab 15. 2. finden Sie unter klauseckel.at.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.