"Den ,Jedermann‘ will einfach jeder sehen!"

„Ich glaube nicht an den lieben Gott“, sagt Regisseur Michael Sturminger, der derzeit auf zwei Baustellen werkt, in Salzburg und in Perchtoldsdorf.
„Ich glaube nicht an den lieben Gott“, sagt Regisseur Michael Sturminger, der derzeit auf zwei Baustellen werkt, in Salzburg und in Perchtoldsdorf.(c) Clemens Fabry
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Michael Sturmingers Inszenierung wird vermutlich auch zum Jubiläum 2020 gezeigt. „Das Stück stellt die Frage nach einem sinnvollen Leben“, sagt der Regisseur. Alle Aufführungen seien bereits ausverkauft.

Die Presse: Im April 2017 haben Sie „Jedermann“ übernommen, nachdem beschlossen wurde, die Inszenierung von Brian Mertes und Julian Crouch abzusetzen. 2018 erkrankte Tobias Moretti, Philipp Hochmair übernahm kurzfristig den „Jedermann“. Sie haben turbulente Zeiten mit dem Heiligtum der Festspiele auf dem Salzburger Domplatz erlebt. Wie geht es Ihnen jetzt?

Michael Sturminger: Es sind schon wieder alle Karten für heuer verkauft. Ja, diese Umbesetzung 2018 war wirklich sehr kurzfristig. Wir hatten eine Nacht und einen Tag Probezeit, und Hochmair hat Standing Ovations bekommen. Aber man hat auch gesehen, wie genial dieses „Jedermann“-Ensemble ist, das ihn durch den Abend getragen hat, diese Schauspieler sind allesamt fantastisch.

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