Pop

Melody Gardot: „Jazz ist für mich Schweiß, Rauch, Spucke“

„Perfektion wäre der Tod“, sagt Melody Gardot. Im Juli wird sie in der Wiener Staatsoper singen.
„Perfektion wäre der Tod“, sagt Melody Gardot. Im Juli wird sie in der Wiener Staatsoper singen.(c) Universal Music
  • Drucken

Die amerikanische Jazzchanteuse Melody Gardot liebt Gespräche in Paris. Im Interview ebendort warnt sie vor sterilen Jazzclubs und erklärt, warum sie auf ihrem neuen Albumcover nackte Haut zeigt.

Sie scheinen eine Schwäche für Paris zu haben. Immer wieder präsentieren Sie ihre neuen Alben hier. Was mögen Sie an dieser Stadt?

Melody Gardot: In Paris kann man an jeder Ecke Schönheit atmen, selbst bei Regen. Und überhaupt: Hat nicht jeder eine Romanze mit dieser schönen Stadt? All diese Architektur und Handwerkskunst vergangener Zeiten anzuschauen, ist, vor allem wenn man in den USA aufgewachsen ist, berauschend. Paris kann man, wie auch Wien, lesen wie ein reich illustriertes Buch.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.