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Kühn: „Beängstigend viele Noten“

„Ich habe bei Billie Holiday geklingelt, sie ist rausgesprungen wie eine Furie“: Jazzer Rolf Kühn hat einiges erlebt.
„Ich habe bei Billie Holiday geklingelt, sie ist rausgesprungen wie eine Furie“: Jazzer Rolf Kühn hat einiges erlebt. (C) Harald Hoffmann
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Mit seiner „kapriziösen Geliebten“, der Klarinette, gastiert Rolf Kühn, der bald 90 wird, bei „Glatt und verkehrt“ in Krems. „Die Presse am Sonntag“ hat ihm ein paar Anekdoten entlockt.

Warum machen Sie eigentlich Musik?

Rolf Kühn: In die Musik hab ich mich schon als Achtjähriger verliebt, als ich in Leipzig zur Schule ging. Da waren morgens immer so Konzerte unter der Leitung von Albert Vossen im Radio. Da hörte ich einen Klarinettisten, dessen Namen ich bis heute nicht weiß, der mich aber ganz tief berührte. Ich bat meinen Vater, mir eine Klarinette zu kaufen, um dem Mann im Radio nacheifern zu können.

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