James Hunter: „Whatever It Takes“

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James Hunter zeigt sich auf seinem siebten Album in Bestform.

Nach den tragischen Verlusten durch das Ableben von Sharon Jones und Charles Bradley ist der 55-jährige Brite James Hunter nun das beste Pferd im Stall des New Yorker Soullabels Daptone. Auf „Whatever It Takes“, seinem siebten Album, zeigt er sich in Bestform. Seine Stimme kratzt dezent wie jene von Sam Cooke, die Songs sind ein ideales Amalgam aus rüdem R&B und sublimem Urban Soul à la Barbara Lewis. Auch Hunters Gitarrenspiel, etwa auf dem Instrumental „Blisters“, ist von rauem Charme. Im Zentrum steht jedoch seine Stimme, die keiner Worte bedürfte, um den ihr innewohnenden Kummer zu kommunizieren. Ein Soul-Juwel! (Daptone)

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