Laura Gibsons „Goners“: Melodiös, lieblich und fatalistisch

Ein Hund auf dem Cover: Wie man sich dieser kühlen Zivilisation wohl oder übel anpasst, beschreibt Gibson im wölfischen „Domestication“.
Ein Hund auf dem Cover: Wie man sich dieser kühlen Zivilisation wohl oder übel anpasst, beschreibt Gibson im wölfischen „Domestication“.
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Eine sehr winterliche, reich und fein instrumentierte Liedsammlung liefert aktuell Laura Gibson aus Oregon.

„Here comes the end of the future, if we’re already goners, why wait any longer?“ So beginnt, begleitet von einem munteren Rhythmus und todtraurigen Bläsern, Laura Gibson aus Oregon den Titeltrack von „Goners“. Melodiöser, lieblicher und zugleich fatalistischer hat Untergangsstimmung selten geklungen.

Andere Songs dieser sehr winterlichen, reich und fein instrumentierten Liedsammlung wirken fast starr. Wie man sich dieser kühlen Zivilisation wohl oder übel anpasst, beschreibt Gibson im wölfischen „Domestication“; berührend ist „Thomas“, eine seltsame ­Liebeserklärung: „I’ll tend the fire, while you sleep on the floor.“ Schön. (City Slang)

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