„Cop Stories“-Autor Majzen: „,Grey's Anatomy‘ mit Polizisten“

Mike Majzen ist Ko-Autor der 3. Staffel von „Cop Stories“, die heute (14. 8.) in ORF eins startet.
Mike Majzen ist Ko-Autor der 3. Staffel von „Cop Stories“, die heute (14. 8.) in ORF eins startet.(c) Mirjam Reither
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Autor Mike Majzen ging mit Polizisten auf Undercover-Einsätze, um für „Cop Stories“ zu recherchieren. Ein Gespräch über harte Jobs, „Arschgeigen“ und überforderte Zuschauer.

Sie waren in den 1980er Jahren Rockmusiker, haben die Band „Jesus Messerschmitt“ gegründet – jetzt schreiben Sie Drehbücher, u. a. für „Cop Stories“. Wie kam's?

Mike Majzen:
Ich bin mit 17 von zu Hause weg, habe überall gelebt, war lange auf Tournee. Oft war ich monatelang woanders, um Platten zu produzieren. Meine Frau hat viel ausgehalten. Als dann mein Sohn krankt geworden ist, war klar: Das geht so nicht.

Ist Ihnen das Schreiben leicht gefallen?

Ich habe damals schon in London Geschichten für einen Comic-Verlag geschrieben. Und als Musiker etwa 150 Songs. Erzählen habe ich schon immer können. Danny Krausz von Dor-Film hat mir dann eine Kiste mit etwa hundert Drehbüchern hingestellt. Die habe ich gelesen. Eines fand ich wirklich gut: „Die Siebtelbauern“ von Stefan Ruzowitzky. Ich lerne schnell und war dann vier Jahre lang Headwriter von „Soko Wien“, jetzt schreibe ich unter anderem „Cop Stories“.

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