Die Serie über Frauen im Gefängnis ist die meistgesehene Netflix-Eigenproduktion. Nach sieben Staffeln wird "Orange is the New Black" nun eingestellt.
Im kommenden Jahr wird die siebte und letzte Staffel der Serie "Orange is the New Black" zu sehen sein. Das gaben die Castmitglieder am Montag in einem kurzen Video auf Facebook und Twitter bekannt. Dem Branchenblatt "Variety" zufolge ist die Serie über Frauen im Gefängnis die bisher meistgesehene Eigenproduktion des Streaming-Anbieters Netflix.
Erzählt wurde sie anfänglich vorrangig aus der Perspektive von Piper Chapman (Taylor Schilling), die wegen einer Jugendsünde zu einem Jahr Haft verurteilt wurde. Inzwischen hat sich "Orange is the New Black" kontinuierlich zu einem starken Ensembledrama entwickelt, in dem die Geschichten von Frauen unterschiedlichster Gesellschaftsschichten, Herkunft und sexueller Orientierung verknüpft werden.
Die Idee zur Serie lieferte das autobiografische Buch der US-amerikanischen Autorin Piper Kerman "Orange Is the New Black: Mein Jahr im Frauenknast", das 2010 erschienen ist. Von "Weeds"-Erfinderin Jenji Kohan wurde es für Netflix verfilmt, 2013 startete die erste Staffel. Als Genre-Etikett wird für "Orange is the New Black" oft Comedy-Drama oder Dramedy, benutzt.
(Red./APA/dpa)