Wie der Wein vom Klimawandel profitiert - noch

Angelika, Maria und Hans Artner (von links) setzen in ihrem Bioweingut in Göttlesbrunn auf die recht junge, robuste Sorte Rösler.
Angelika, Maria und Hans Artner (von links) setzen in ihrem Bioweingut in Göttlesbrunn auf die recht junge, robuste Sorte Rösler.(c) Clemens Fabry
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Für viele Winzer sind die wärmeren Temperaturen ein Segen, während Wetterextreme, wie Spätfrost, Hagel oder Sturm, zur Herausforderung werden, die ein Umdenken erfordert.

Wie wird der Wein? Das ist eine Frage, die verlässlich jedes Jahr nicht nur unter Winzern, sondern auch unter Weintrinkern – und dieser gibt es hierzulande vieler – gern diskutiert wird. Während bei einem Rübenbauern kaum mitgefiebert wird, haben wir bei Winzern weitaus mehr Interesse an ihrer Ernte – durchaus aus eigennützigen Motiven. Spätfrost, zu viel Niederschlag, Hagel, Stürme, Hitze, Trockenheit, keine kühlen Nächte mehr im Sommer – all das sind Phänomene die uns beschäftigen, wenn es um Wein geht.

Ob all das immer schon so war oder eben immer extremer wird, lässt sich nur schwer sagen. Denn ab wann meinen wir „immer“, und was genau heißt extrem? Dazu kommt, dass es das Weinland Österreich als solches nicht gibt, sondern mehrere Gebiete, die wiederum aus einzelnen Regionen bestehen, in denen sich unterschiedliche Wetterphänomene abspielen können.

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