Wo der Leberkäse herkommt

Florian Hippesroither, Geschäftsführer von Gourmetfein. Täglich werden hier bis zu 20 Tonnen Leberkäse produziert.
Florian Hippesroither, Geschäftsführer von Gourmetfein. Täglich werden hier bis zu 20 Tonnen Leberkäse produziert.(c) Clemens Fabry
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Der Leberkäse von der Tankstelle ist besser als sein Ruf. Hergestellt wird er von der oberösterreichischen Firma Gourmetfein. Die Herkunft des Fleischs kann bei jedem Produkt nachverfolgt werden.

Der Leberkäse hat nicht gerade den besten Ruf. Fett ist er, salzig sowieso und was drinnen ist, will man lieber nicht so genau wissen. Ein ähnlich schlechtes Image hat vielleicht noch die Knackwurst, sonst gibt es aber wenige Produkte, die schlechter dastehen. Ganz gerecht wird dieser Ruf dem Fleischerzeugnis aber nicht. Zumindest nicht überall. „Die Presse“ hat sich angesehen, wie jener Leberkäse entsteht, der bei den meisten Tankstellen verkauft wird.

Florian Hippesroither, der Geschäftsführer der Firma Gourmetfein, lässt sich gern bei seiner Arbeit über die Schulter blicken. Er ist stolz auf die knapp 3000 Tonnen Leberkäse, die das oberösterreichische Unternehmen jedes Jahr produziert. „Wir haben den besten Leberkäse Österreichs, seit 2014 ist das auch offiziell“, sagt er und spielt damit auf den ersten Platz bei einem Test des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) an. Hippesroither betreibt, wenn man so will, ein Vorzeigeunternehmen in Sachen Leberkäse. Man produziere komplett gentechnikfrei und könne bei jedem Produkt die Herkunft des Fleischs zurückverfolgen.

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