Depressionen: Brooke Shields war dem Selbstmord nahe

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Nach der Geburt ihrer ersten Tochter kämpfte die Schauspielerin mit Depressionen und Selbstmordgedanken. Eine Freundin hätte sie davor gerettet, sich das Leben zu nehmen, so Shields.

In ihrem Buch "Ich würde dich so gerne lieben. Über die große Traurigkeit nach der Geburt" schrieb Brooke Shields ausführlich über ihre Traurigkeit nach der Geburt ihrer ersten Tochter. Die Schauspielerin kämpfte damals nicht nur mit schweren Depressionen sondern war auch einem Selbstmord nahe, berichtete die Zeitschrift "People" am Dienstag. Diese Erfahrungen mobilisierten sie zum Kampf gegen die Krankheit, die im Volksmund "Babyblues" heißt, und brachte ihr jetzt auch eine Auszeichnung der Stiftung "Hope for Depression Research" ein.

In ihrer Dankesrede bekannte Shields, dass sie 2003 versucht war, gegen eine Wand am Rand einer Schnellstraße zu fahren und sich so das Leben zu nehmen. "Mein Kind wäre ohne mich besser dran", sei ihr damals durch den Kopf gegangen. Eine Freundin redete ihr über das Handy ins Gewissen, bis sie sicher zu Hause ankam, sagte Shields bei der Veranstaltung in Manhattan. Ihr habe sie das Leben zu verdanken.

Inzwischen weiß die Schauspielerin, dass ihre schweren Depressionen und Suizid-Gedanken von einer "chemischen Störung" im Körper nach der Geburt kamen.

(Ag./ Red.)

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