Ein Danke für die Hilfe der „Presse“-Leser

Concordia-Vorstand Ulla Konrad mit „Presse“- Chefredakteur Rainer Nowak und Redakteur Erich Kocina (v. l.).
Concordia-Vorstand Ulla Konrad mit „Presse“- Chefredakteur Rainer Nowak und Redakteur Erich Kocina (v. l.).(c) Clemens Fabry
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Die Leser spendeten Concordia 37.538 Euro für Projekte in Osteuropa.

Dass die Leser der „Presse“ sehr großzügig sind, ist eine schöne Tradition, die unter anderem bei der alljährlichen Weihnachtsaktion für die Hilfsorganisation Concordia sichtbar wird. 37.538 Euro kamen zuletzt zusammen, die für Projekte in Osteuropa verwendet werden. Als Dankeschön brachte Concordia-Vorstand Ulla Konrad ein Geschenk in die „Presse“-Redaktion – ein Bild, das in Rumänien von Kindern gemacht wurde, die von einer Kunsterzieherin betreut werden. Darauf zu sehen sind unter anderem die Redaktion der „Presse“ und auch Leser.

Die Werkstatt ist ein Teil der vielfältigen Arbeit, die Concordia in Rumänien, Bulgarien und der Republik Moldau leistet. Im Mittelpunkt stehen vor allem Kinder – sie leiden besonders unter der wirtschaftlich schlechten Lage und mangelnden Perspektiven. Das aktuellste Projekt ist ein neues Sozialzentrum in Sofia, der Spatenstich soll Mitte April erfolgen. Anfang des kommenden Jahres sollen hier die ersten Kinder die Möglichkeit haben, zu essen, zu duschen und gemeinsam zu lernen.

Daneben gibt es zahlreiche weitere Projekte, bei denen vor allem die Hilfe zur Selbsthilfe im Mittelpunkt steht. So stiftet etwa Concordia in der Republik Moldau Tiere – Hühner, aber auch Kühe –, die Familien eine wirtschaftliche Grundlage bieten sollen. Mit dem Ertrag ist das Überleben gesichert – und Familien werden nicht auseinandergerissen. Das passiert nämlich, wenn ein oder sogar beide Elternteile ins Ausland gehen müssen, um Arbeit zu finden.

Ein weiteres Projekt, das jungen Menschen die Chance auf eine Ausbildung und einen Job gibt, ist ein Hostel, das im Herbst 2017 in Bukarest eröffnet wurde. Beim Social-Business-Projekt „Bread and Breakfast“ (www.breadandbreakfast.ro) können Jugendliche aus gefährdeten Bevölkerungsgruppen für ihre berufliche Zukunft lernen. Wer mithelfen möchte, könnte beim nächsten Besuch in Bukarest ja dort ein Zimmer buchen. (red.)

Web:www.concordia.or.at

("Die Presse", Print-Ausgabe, 31.03.2018)

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