US-Tennisstar Venus Williams, die in einen tödlichen Autounfall involviert war, einigte sich vor Gericht mit den Hinterbliebenen des Unfallopfers.
Tennisstar Venus Williams (38) hat sich mit den Hinterbliebenen eines tödlich verunglückten Autofahrers auf einen Vergleich geeinigt. Das berichteten US-Medien am Dienstag (Ortszeit) unter Berufung auf Gerichtsunterlagen, ohne Details zu nennen. Demnach wurde der Fall am Bezirksgericht von Palm Beach bereits geschlossen. Beide Seiten zahlen den Berichten zufolge für ihre eigenen Anwaltskosten.
Williams war Anfang Juni 2017 mit ihrem Geländewagen auf einer Kreuzung in der Stadt Palm Beach Gardens im US-Staat Florida mit dem Wagen eines älteren Ehepaars zusammengeprallt. Der Beifahrer, ein 78-jähriger Mann, erlitt bei dem Unfall so schwere Kopfverletzungen, dass er zwei Wochen später im Krankenhaus starb. Seine Ehefrau, die den Wagen lenkte, wurde verletzt.
Zunächst hieß es, die ehemalige Tennis-Weltranglistenerste habe die Vorfahrtsregeln missachtet und so den tödlichen Autounfall verursacht. Die Ehefrau des Opfers hatte Williams daraufhin verklagt. Im Dezember stellte die Polizei dann die Ermittlungen gegen Williams ein. Laut dem Abschlussbericht der Behörden wurde keine Schuld der Sportlerin festgestellt.
(APA/dpa)