Travel Risk Map 2019: Die unsichersten Länder der Welt

Die Travel Risk Map 2019 teilt Länder in fünf Sicherheitskategorien ein.
Die Travel Risk Map 2019 teilt Länder in fünf Sicherheitskategorien ein. Screenshot/SOS Internationaland Control Risks
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Eine globale Sicherheitsfirma teilt Länder in fünf Sicherheitskategorien ein. Nur sehr wenige bergen ein unerhebliches Risiko.

Wohin soll die Reise gehen? Neben vielen anderen Faktoren bei der Auswahl des Urlaubsortes ist auch der Faktor Sicherheit nicht unerheblich. Die "Travel Risk Map", die jedes Jahr von der Sicherheitsfirma "SOS Internationaland Control Risks" veröffentlicht wird, gibt darüber Aufschluss.

Ausschlaggebend für die Bewertung und die Ranglisten sind Faktoren wie die Häufigkeit von kriminellen Straftaten, darunter etwa Diebstahl, Entführung und Tötungsdelikten. Terroranschlägen und Naturkatastrophen fließen ebenfalls mit ein. Daraus resultieren fünf Gefahrenstufen - von unbedeutend (in der Farbe Grün) bis extrem hoch (in der Farbe Dunkelrot).

Unerhebliches bis niedriges Risiko

Zu den Ländern mit einem "unerheblichen" Sicherheitsrisiko zählen die Schweiz, Slowenien, Dänemark, Norwegen und Finnland, aber auch Island und Grönland. Das Sicherheitsrisiko im Großteil der restlichen europäischen Länder - darunter auch Österreich - gilt als "niedrig". Ausnahmen gibt es natürlich auch hier. Ein "mittleres" Sicherheitsrisiko besteht etwa im Kosovo.

Ein niedriges Sicherheitsrisiko gibt es auch in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Dazu auch Länder in Mittel- und Südamerika wie Kuba. Belize, Panama, Argentinien und Chile. In Afrika bergen Länder wie Marokoo, Gambia, Gabun, Ruanda, Malawi, Botswana und Namibia laut "Travel Risk Map" ebenfalls nur ein "niedriges" Sicherheitsrisiko.

Wenig Sorgen um die Sicherheit muss man sich auch in Jordanien, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten, aber auch China, Thailand, Vietnam und Südkorea machen.

Mittlers bis hohes Risiko

In die Kategorie "mittleres" Sicherheitsrisiko fallen Länder wie die Dominikanische Republik, Jamaika oder Brasilien. Aber auch Südafrika, Tansania und Simbabwe werden so kategorisiert. In Israel, Saudi-Arabien, Russland, Indonesien und Nordkorea herrscht ebenfalls eine "mittleres" Sicherheitsirisiko. In manchen Ländern, darunter etwa in Mexiko, Kolumbien und der Türkei, herrschen in unterschiedlichen Regionen unterschiedliche Sicherheitslagen.

Ein "hohes" Sicherheitsrisiko erwartet Urlauber in Ländern wie Honduras, Haiti, Tschad, Mosambik, Nigeria oder Papua Neuginea. Ein "extrem hohes" Sicherheitsrisiko gibt es im Jemen, in Somalia, dem Südsudan, Afghanistan, Syrien und der Ostukraine.

(chrile)

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