Nicht davor, nicht dahinter. Sondern Hauptsache „bei“.
15.01.2019 um 17:38
Das Koordinatensystem der Wohnräume ist längst nicht mehr so streng gerastert wie die Weltkugeln. Was früher „vorn“ war, kann morgen „hinten“ sein. Da stellt man sich am besten auf alle konzeptiven Eventualitäten ein und setzt den Tisch-Joker ein: jenen, der die maßgebende Präposition im Namen trägt, den Beistelltisch. „Duo“ vom dänischen Hersteller Woud eröffnet freundlicherweise zwei Ebenen.
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Und hier dürfen sich natürlich auch Coffee-Table Books stapeln, was ihn flugs zum Coffee Table machen würde, selbst ohne Kaffeetasse. Und die Auswahl zeigt: Die Ansätze der Gestaltung reichen von grafisch-simpel bis archaisch-hölzern. Manche erschließen gleich mehrere Ebenen gleichzeitig, andere zeigen deutlich, per Ledergurt etwa, dass sie auch getragen werden wollen. Mut zur achaischen Einfachheit: „Eco“ vom italienischen Hersteller Riva 1920.
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„Calvert“ mit Schachbrettmuster, ursprünglich ein Design aus dem Jahr 1951 von Ferdinand Kramer.
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Aus der Serie „Elbe“ von E15, zu der etwa auch Bank oder Stehtisch gehören.
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In die Wiener Gestaltungsvergangenheit hat sich die Schwedin Monica Förster hineingeforscht: für „Melange“ von den Wittmann Möbelwerkstätten.
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Rauchglas in eleganter Spiralform: der Coffee Table „Spiral“ von Cattelan Italia.
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Überlappend: „Bondo“ vom finnischen Hersteller zeigt sich in luftiger Anmutung.
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Beistelltische
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