Bawag-Börsengang: Dabei sein oder nicht, das ist hier die Frage

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Themenbild: Dabei sein oder nicht(c) REUTERS (EDDIE KEOGH)
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Börsengänge sind ein Sonderfall für Anleger. Das Timing ist hier noch wichtiger als bei normalen Aktienkäufen. Wer teilnimmt, muss oft schnell handeln. Aber "schnell Spiel übersieht viel", so eine alte Weisheit. Eine Auslotung vor dem Bawag-IPO.

Wien. Für die Wiener Börse ist das Ereignis ungefähr so, als ob Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen. Um einen annähernd vergleichbaren Börsengang wie den der Bawag in dieser Woche zu finden, muss man in der Geschichte des Wiener Parketts schon einige Jahre zurückgehen. Im Jahr 2014 haben immerhin der chinesisch-österreichische Flugzeugkomponentenhersteller FACC und der Immobilienentwickler Buwog mit ihrem Initial Public Offering (IPO), so der englische Ausdruck für das Börsendebüt, für Aufmerksamkeit gesorgt. Eine von der Größe her wirklich mit dem Bawag-IPO vergleichbare Neuemission fand freilich zuletzt vor zehn Jahren statt und wurde damals, 2007, vom Baukonzern Strabag hingelegt.

Diesen Mittwoch, den 25. Oktober, ist es also so weit. Nachdem am heutigen Montag die Zeichnungsfrist für Privatanleger und morgen die für institutionelle Investoren endet, startet am Mittwoch der Handel mit den Bawag-Papieren. Und einmal mehr stellt sich die Frage, wie man sich als Privatinvestor verhalten, ob man kaufen und vor allem ob man von Beginn an dabei sein soll.

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