Der Kunstmarkt hat wieder Aufwind

Die Geschichte von „Salvator Mundi“ zeigt, welche verrückten Preissteigerungen im High-End-Segment des Kunstmarktes heute möglich sind.
Die Geschichte von „Salvator Mundi“ zeigt, welche verrückten Preissteigerungen im High-End-Segment des Kunstmarktes heute möglich sind.(c) REUTERS (Peter Nicholls)
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Das 450-Millionen-Dollar-Gemälde von Leonardo da Vinci ist nur die Spitze des Eisbergs. Das Interesse am Kunstmarkt wächst - und mit ihm die Preise und Umsätze.

Wien. Vierhundertfünfzig Millionen Dollar für ein einzelnes Gemälde. Die Auktion von Leonardo da Vincis Jesus-Darstellung namens „Salvator Mundi“ vergangene Woche bei Christie's in New York hat alle bisherigen Kunstmarkt-Rekorde nicht nur gebrochen, sondern zerschmettert.

„Das ist der Zenit meiner Karriere“, sagte Auktionator Jussi Pylkkänen im Nachhinein: „Ich werde nie wieder ein Gemälde verkaufen, das mehr kostet als dieses.“ Die Geschichte von „Salvator Mundi“ zeigt, welche verrückten Preissteigerungen im High-End-Segment des Kunstmarktes heute möglich sind. Nach Abzug einer Gebühr von knapp 50 Millionen Dollar landet der Nettopreis des Leonardo-Gemäldes bei rund 400 Millionen.

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