Zinsen und Märkte

USA: Was der Renditeanstieg bedeutet

Die US-Börsen sackten ab, und mit ihnen nahezu alle anderen wichtigen Marktplätze weltweit.
Die US-Börsen sackten ab, und mit ihnen nahezu alle anderen wichtigen Marktplätze weltweit.(c) APA/AFP/GETTY IMAGES/SPENCER PLATT
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Der Zinsanstieg in der weltgrößten Volkswirtschaft trug vergangene Woche maßgeblich zum Kursgemetzel an den Aktienmärkten bei. Kurzfristig könnten die Renditen für US-Staatsanleihen weiter steigen.

New York. Im Nachhinein ist man immer klüger. Seit Langem sagten Analysten voraus, dass die Renditen für US-Staatspapiere dank der Zinserhöhungen der Notenbank Fed und der robusten US-Wirtschaft nach oben klettern würden. Seit Monaten hieß es, dass ein derartiger Anstieg ein Drama an den Weltbörsen auslösen könnte. Vergangene Woche war es so weit: Die US-Börsen sackten ab, und mit ihnen nahezu alle anderen wichtigen Marktplätze weltweit. War ja abzusehen.

Wenn es nur so einfach wäre. Das Problem ist, dass der Zeitpunkt für solche Kursstürze niemals genau zu prophezeien ist. Schon im Mai stieg die Rendite für zehnjährige Treasuries über die symbolisch so wichtige Marke von drei Prozent – bloß, um danach wieder darunter zu fallen.

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