Pensionen: Die Krux mit der zweiten Säule

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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90.000 Österreicher beziehen bereits eine Zusatzpension aus einer Pensionskasse. Bei einigen alten Verträgen kommt es laufend zu Kürzungen. Der Gesetzgeber soll handeln, fordern alle Beteiligten. Beim Wie spießt es sich.

Wien. Die heimischen Pensionskassen, die die Gelder für die betriebliche Zusatzpension von 900.000 Menschen verwalten, haben im ersten Halbjahr ein Veranlagungsergebnis von 3,2 Prozent erzielt. Das ist gar nicht so wenig, wenn man es mit Geld auf einem Sparbuch vergleicht.

Ilse Fürst, Vorsitzende des Schutzverbands der Pensionskassenberechtigten (PeKaBe), und Vereinsobmann Josef Kronemann sehen das anders. Formal sei die Meldung zwar richtig, doch könnten manche nun meinen, dass auch die Zusatzpensionen im gleichen Ausmaß steigen würden, und das tun sie nicht. Kronemann selbst beklagt „Verluste“ von 30 Prozent: Um so viel sei seine Zusatzpension im Lauf der Zeit gesunken, bei anderen Berechtigten seien es bis zu 50 Prozent.

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