Goldman traut Bitcoin nicht viel zu

Allein heuer ist der Bitcoin-Preis um die Hälfte gefallen.

Wien. In der zweiten Julihälfte sah es kurz nach einer Erholung aus, als ein Bitcoin wieder 8000 Dollar kostete. Inzwischen ist der Preis für eine Einheit der größten Kryptowährung auf 6500 Dollar gefallen. Die Experten von Goldman Sachs trauen der Cyberdevise, die seit Jahresbeginn mehr als die Hälfte verloren hat, nicht viel zu. „Wir erwarten weitere Rückgänge, da wir der Ansicht sind, dass diese Kryptowährungen keine der traditionellen Funktionen einer Währung erfüllen“, sagte Bitcoin-Expertin Sharmin Mossavar-Rahmani.

Die drei Funktionen sind Tauschfunktion, Wertaufbewahrung und Recheneinheit. Bei Bitcoin seien diese nicht oder nur teilweise gegeben oder würden von der Mehrheit nicht angenommen. (ag./red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 13.08.2018)

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