Fonds mit Plus von vier Prozent

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Auf Einjahressicht haben europäische und US-Aktienfonds die Nase vorn. Weniger gut erging es Goldfonds.

Wien. Die heimischen Investmentfonds haben per Ende Mai mehrheitlich eine positive Einjahresperformance erzielt. Das geht aus Daten der Vereinigung Österreichischer Investmentgesellschaften (VÖIG) hervor. Von insgesamt 1604 Fonds mit einer Historie von zumindest einem Jahr weisen 1338 Fonds eine positive Performance aus. 262 performten auf Einjahressicht negativ, bei vier Fonds kam es zu keinen Wertveränderungen.

Die durchschnittliche Einjahresperformance lag per Ende Mai im arithmetischen Mittel (ohne Berücksichtigung von Fondsvolumina oder Kategorien) bei plus 4,17 Prozent. Den höchsten Ertrag mit einem Jahresplus von 40,33 Prozent wies der Erste WWF Stock Climate Change der Erste-Group-Fondstochter Sparinvest aus. Dabei handelt es sich um einen Aktienfonds, der auf die Themen Solar, Windkraft, Kleinwasserkraft, Energieeffizienz und alternativer Transport setzt. Auf Platz zwei und drei folgen der Europa-Aktienfonds WSS-Europa der 3-Banken-Generali-Investment-Gesellschaft mit 31,02 Prozent und der auf US-amerikanische Technologieaktien spezialisierte Meinl Wall Street Capital (plus 29,47 Prozent).

Die Schlusslichter bilden die Goldfonds PIA Gold Stock von Pioneer Investments Austria (minus 25Prozent) und APM Gold&Resources (minus 24 Prozent). Ihnen machte die Schwäche der Goldaktien im Vorjahr zu schaffen. Seit Jahresbeginn konnten jedoch beide zulegen. (APA/b.l.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.06.2014)

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