Gold, Öl & Co. Der Bloomberg Commodity Index spiegelt die Entwicklung von 22 Rohstoffen wider. Die war in den vergangenen Jahren verhalten.
Wien. Während sich die meisten Aktienbörsen in den vergangenen 25 Jahren vervielfacht haben, liegt der Bloomberg Commodity Index etwas unter dem Niveau, auf dem er vor einem Vierteljahrhundert schon einmal war. Der Index besteht aus Futures-Kontrakten (also Lieferverträgen) auf 22 physische Rohstoffe, spiegelt also vereinfacht gesagt die Wertentwicklung von Rohstoffen wider. Dazu zählen Edel- und Industriemetalle bzw. Erdöl genauso wie Agrarrohstoffe.
Zwischen 1999 und 2007, als die Investoren weltweit auf den wachsenden Rohstoffhunger der großen Schwellenländer und vor allem Chinas wetteten, hat sich der Index verdreifacht. Doch dann kam die Finanzkrise, weltweit enttäuschten die Wachstumsraten, und der Index brach ein. Nach einer kurzen Zwischenerholung ging es noch tiefer nach unten.