Martina Taig ist Geschäftsführerin von "Kunst im öffentlichen Raum". Sie erzählt von Begeisterung und Kritik, von den Kosten für eine hundertjährige Erhaltung von Kunstwerken und erklärt, warum sie selbst keine Kunst sammelt.
Die Presse: Es geht hier ja um Geld und Kunst. Können Sie sich an das erste Kunstwerk erinnern, das Sie privat gekauft haben?
Martina Taig: Nein, aber ich kann mich an das erste Kunstwerk erinnern, das ich geschenkt bekommen habe: Das war eine Arbeit von Peter Kogler, und zwar mit seinen Röhrenformaten. Das ist mir im Gedächtnis geblieben, weil es ein Sujet ist, das mir sehr gut gefällt. Später habe ich ihn kennengelernt und finde ihn auch einen sehr sympathischen Menschen.