Tabuthema Pensionslücke

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Österreicher unterschätzen die Differenz zwischen Aktiveinkommen und Pension. Dabei ist eine realistische Einschätzung heute besonders wichtig.

Knapp die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher hat laut einer Umfrage aus dem Vorjahr bereits eine private Pensionsvorsorge abgeschlossen. Kein Wunder, nehmen doch fast drei Viertel an, die staatliche Pension werde in Zukunft nicht dafür ausreichen, ihr Leben wie gewohnt weiterzuführen. Allerdings können vier von fünf Befragten mit dem Begriff Pensionslücke gar nichts anfangen, dabei ist genau dieser von großer Bedeutung: Es geht konkret um den Unterschied zwischen dem letzten Aktiveinkommen und der staatlichen Pension. Und da ist „Lücke“ schon fast eine Untertreibung, denn diese Differenz wurde im Schnitt in den vergangenen Jahren deutlich größer.

In der Praxis bedeutet das: In der Pension muss der Gürtel enger geschnallt werden – also ausgerechnet dann, wenn man Zeit und Muße für die schönen Dinge des Lebens hat. Noch dazu sind Menschen heute bis ins hohe Alter aktiv. Doch viele verdrängen den Gedanken, dass es bei Antritt der Pension finanziell bergab gehen könnte: Laut der erwähnten Umfrage würde jeder zweite Österreicher seine Vorsorge anpassen, wenn er über die Pensionslücke genau Bescheid wüsste. Eine Berechnung kann dazu beitragen, die wahren Ausmaße rechtzeitig abzuschätzen.

Nach Ansicht von Experten ist heute nicht nur frühzeitige Planung wichtig, um später ein gutes Leben führen zu können. Vor dem Hintergrund der schwierigen Lage auf den Kapitalmärkten – Stichwort Zinsniveau – kommt es auf die Auswahl der richtigen Vorsorgeprodukte an, die langfristig eine gute Rendite bei gleichzeitiger Berücksichtigung des individuellen Risikoprofils bieten. Fazit: Das Thema Pensionslücke sollte nicht verdrängt, sondern rechtzeitig thematisiert werden. Somit bleibt ausreichend Zeit, für die Zukunft vorzusorgen.

Dieser Inhalt wird durch eine Kooperation mit der Zentralen Raiffeisenwerbung in unabhängiger Redaktion ermöglicht.

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