Nach Kevin Kühnert nun also auch Julia Herr. Wirklich überraschen muss einen das nicht.
Jungen Menschen, vor allem wenn sie links(radikal) sind, wird gerne eine gewisse Narrenfreiheit zugebilligt. Weil man davon ausgeht, dass sie sich dann bei ihrem Marsch durch die Institutionen ohnehin wieder einkriegen und letztlich als Aufsichtsrat bei einem börsennotierten Unternehmen enden.
In Deutschland hat sich nun Juso-Chef Kevin Kühnert als unlustigster Komiker seit Jan Böhmermann entpuppt. Er formulierte seine Verstaatlichungsphantasien allen Ernstes mit Sätzen wie „Mir ist es weniger wichtig, ob am Ende auf dem Klingelschild vom BMW ,staatlicher Automobilbetrieb‘ steht oder ,genossenschaftlicher Automobilbetrieb‘ oder das Kollektiv entscheidet, dass es BMW in dieser Form nicht mehr braucht.“