Ein europäischer Zukunftspakt mit Afrika

Eine gute Zukunft für Europa hängt auch davon ab, wie gut es Afrika geht. Wenn Europa die richtigen Weichen stellt und die Chancen nützt, können beide Kontinente gewinnen. Nur Routen zu schließen ist jedenfalls zu wenig.

Auf meinen Reisen nach Burundi und Ruanda, nach Äthiopien und in den Senegal wurde mir bewusst, was Österreichs Journalistenlegende Hugo Portisch meinte, als er in seinem jüngsten Buch festhielt: „Wer Europa retten will, muss Afrika retten.“

Auf meinen Reisen traf ich auf Fischer, die ein ums andere Mal leere Netze einfuhren. Ich sah unterernährte Kinder, die apathisch in den Armen ihrer Mütter lagen. Und ich sprach mit verzweifelten Bauern, deren Ernten ebenso ausblieben wie der lang erhoffte Regen. Kurzum: Ich traf auf bedrückende Armut, auf dramatischen Hunger und auf die Schattenseiten der Globalisierung.

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