Gilt nur noch Primat der Maximierung von Wählerstimmen?

Die neue Wiener Grünenchefin bekennt sich zu linker Politik. Na und?

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Die Wiener Grünen haben eine „zu Linke“ gewählt und sich damit wohl um die Chance gebracht, die der neue bundesweite Vorsitzende in der Hoffnung auf die Rückkehr in das Parlament in der kuscheligen Variante des „nicht ganz links, aber doch ein bisschen“ vorgegeben hat. Solches und Ähnliches war zuletzt in den in Kommentaren zu lesen.

Da tritt eine neue Spitzenkandidatin auf und bekennt sich dazu, wirklich linke Politik machen zu wollen – schon wird sie beinah des Sektierertums geziehen. Zugleich werden die Chancen bei den Wiener Wahlen für die Grünen – entgegen den Siegeserwartungen an die pragmatischen männlichen jungen und älteren Gegenkandidaten – stark bezweifelt.

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