Wenn die Politik wissenschaftliche Erkenntnisse negiert

Ein Alarmruf aus Wien von zehn europäischen Rektorenkonferenzen.

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„Stop giving power to people who don't believe in science.“ Dieser leidenschaftliche Aufruf für die Wissenschaft kam beim Global Climate Action Summit 2018 in San Francisco über die Lippen von Harrison Ford. Sein Appell hat große mediale Aufmerksamkeit gefunden. Man kann ihn wohl als offene Kritik an Donald Trump verstehen, der das Ignorieren bzw. bewusste Leugnen wissenschaftlicher Erkenntnisse zum strategischen Prinzip seiner Politik erhoben hat. Wenn Politik wissenschaftliche Erkenntnis negiert, hat das fatale Folgen – und am Beispiel des Klimawandels scheint sich dies gerade drastisch zu zeigen.

Ist blankes Leugnen das eine Extrem, wie populistische Politik mit Fakten umgeht, so ist es eine nicht minder bedenkliche andere Form, sich vage auf Wissenschaft zu berufen, um sich einer sachlichen Diskussion zu entziehen.

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