Österreichs großes Glück und Unglück

(C) Kufner
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Es war nicht nur blindes Glück, dass Österreich nach 1945 im freien Westen zu liegen kam. Es gab eine Chance, die genützt wurde.

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Die Kolumnistin und engagierte Kritikerin der österreichischen Zeitgeschichtsschreibung Gudula Walterskirchen hat in „Quergeschrieben“ (31. 12.) die fatalen Konsequenzen des Zerfalls der Habsburgermonarchie zusammengefasst, der die Nachfolgestaaten dieses Vielvölkerreichs aus dem angeblichen Völkerkerker in wirkliche Diktaturen hineingetrieben hat.

Für Österreich bilanzierte sie: „Österreich hat nach dem Ersten Weltkrieg am meisten gelitten, nach 1945 aber unglaubliches Glück gehabt. Nur zu leicht hätte zumindest der Osten des Landes ebenfalls für Jahrzehnte hinter dem Eisernen Vorhang verschwinden können. Dafür dankbar zu sein, dazu sollte dieses Gedenkjahr auch dienen.“

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