Wie man mit viel Geld wenig Nutzen erzielt

Investitionen in Infrastruktur lassen oft Effizienz vermissen.

Die Schweiz, jubelt der eidgenössische Thinktank Avenir Suisse, sei Investitionsweltmeister in Sachen Schienen- und Straßeninfrastruktur. Um dann gleich zu relativieren: Das müsse für sich noch nicht unbedingt eine gute Sache sein. Denn gerade im öffentlichen Verkehr sei die Gefahr ineffizienter Investitionen mit übergroßen Folgekosten groß. Da ist, wenn man unsere Infrastrukturprogramme betrachtet, was dran.

Die Daten, auf deren Basis die Züricher Ökonomen auf solche Befunde kommen, sind nämlich hochinteressant. Sie haben die Entwicklung der Infrastrukturausgaben pro Kopf der Bevölkerung in ausgewählten Ländern in den Zeiträumen 2000 bis 2004 und 2012 bis 2016 verglichen. Und da zeigt sich: Die Verschiebungen, die sich hier ergeben haben, bringen nicht immer das gewünschte Ergebnis.

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