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Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse: Die vergessene Kasse

Symbolbild.
Symbolbild. (c) APA/dpa/Carsten Rehder (Carsten Rehder)
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793 Millionen Euro an Rücklagen – die Bauarbeiterurlaubskasse sitzt auf einem ordentlichen, finanziellen Polster.

Nein, die kleinste Kasse Österreichs ist sie nicht. Das ist die Versicherungsanstalt des Notariats mit neun Angestellten. Aber sehr groß ist sie auch nicht, dafür freilich finanziell gut ausgestattet: Die Rede ist von der wenig bekannten Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse (Buak).

Aufgabe der Buak ist – wie der Name ahnen lässt –, die Urlaubsgelder und Abfertigungen für die Bauarbeiter auszuzahlen. Warum das nicht die Firma macht, wie bei allen anderen Nichtselbstständigen auch?

Weil es bei den Bauarbeitern immer wieder Arbeitsunterbrechungen gebe – etwa im Winter, wenn die meisten „stempeln“ gehen, also arbeitslos sind – oder weil sie den Dienstgeber wechseln, erklärt man bei der Buak. Zudem zahlt die Kasse den Firmen eine Arbeitsausfallentschädigung bei Schlechtwetter.

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