Die Idee des Bildungsministers, politische Entscheidungen abseits aller fundierten Erkenntnisse zu treffen, ist ausbaufähig. Vizekanzler Strache übt gerade.
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Ganz ohne Ironie: Heinz Faßmann, Minister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, aus dem ÖVP-Team, gebührt ganz großer Dank. Vonseiten der Öffentlichkeit, weil so viel Ehrlichkeit in der Spitzenpolitik selten ist. Vonseiten der Koalition, weil er ihr nun schon drei Mal seine Zauberformel präsentiert hat, mit der sich künftig alles begründen lässt.
Zum ersten Mal hat Faßmann seine Zauberformel bei der Wiedereinführung der Ziffernnoten an den Volksschulen öffentlich gemacht. Und sie funktioniert so: „Es ist eine politische Entscheidung wie vieles, was ich entscheiden muss. Nicht hinter jeder politischen Entscheidung gibt es auch eine wissenschaftliche Fundierung.“ Das erklärte er am 10. Oktober in einem Interview mit dem „Standard“.