Brutale Schläger, Wähler als Ratten und die hohe Moral der Linken

In der veröffentlichten Meinung gilt: Übelste Entgleisungen sind kein Problem, solang es gegen die Richtigen geht.

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Eine kleine Einzelfallsammlung der letzten Tage: Die SPÖ Langenzersdorf nennt die „Kurier“-Chefin Martina Salomon „eine vom Basti installierte türkise Laufmasche“ und illustrierte das stilsicher mit einem Hund (einer Hündin?), der auf dem Rücken liegt und die Beine spreizt. Diese Genossen haben übrigens den Bundeskanzler als „Nobelhure der Neonazis“ bezeichnet.

Oder: Der SPÖ-Landtagsabgeordnete Siegfried Lindenmayr behauptet: „Othmar Karas gibt – als Lockvogel – den adretten Autostopper am Straßenrand, während gleichzeitig dahinter die brutale Schlägertruppe im Gebüsch lauert.“ Auf Nachfrage, wer diese „brutalen Schläger“ seien, meint er: Das könne er nicht sagen. Oder: Erich Fenninger, langjähriger Leiter des „SPÖ“-Freundeskreises im ORF, bezeichnet Regierungsmitglieder als „Oaschmenschen“. Oder, eh schon bekannt: Jungsozialisten schmeißen eine Party zu Lenins Geburtstag, Anhänger der Terrorgruppe PKK treten am 1. Mai auf dem Rathausplatz auf.

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