Mit #MeToo gegen Donald Trump und den Rechtsstaat in Amerika

Die Demokraten werfen einem konservativen Richter sexuelle Übergriffe vor, um seine Ernennung für den Obersten Gerichtshof zu verhindern. Beweise gibt es keine.

Trump macht seinen Job sehr gut. Die Arbeitslosigkeit sinkt, die Löhne steigen. Außenpolitisch punktet er mit Nordkorea und Nahost. Aber um die politische Kultur in Amerika ist es schlecht bestellt. Schuld daran ist die wilde Hysterisierung der öffentlichen Debatte durch die oppositionellen Demokraten, die ihre Niederlage bei der Präsidentenwahl nicht akzeptieren können.

Es herrscht ein gnadenloser Moralismus. Die Linke betrachtet Trump nicht einfach als Konkurrenten im demokratischen Wettbewerb, sondern bekämpft ihn als das Böse schlechthin, gegen das jedes Mittel recht ist. Dazu gehört, nicht zum ersten Mal, der Einsatz von #MeToo als politischer Waffe, ohne die geringste Rücksicht auf elementare rechtsstaatliche Prinzipien.

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