Alles fürs Klima: Keine Babys, keine Hunde, keine Katzen

„Das Neue Deutschland“ erscheint immer noch. Heute steht es nicht mehr für den Arbeiterstaat, sondern für Multikulti, Genderwahn und das Verbot der Haustierhaltung.

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Unser Hund ist in die Jahre gekommen. Er ist ein robuster, mittelgroßer Mischling, einer von der Art, die viel aus- und lang durchhalten. Eigentlich wäre er für ein elendes Leben als Trüffelhund in Istrien bestimmt gewesen, aber er war klug genug, sich nicht für Luxusschwammerln zu interessieren. Als wir den ausgesetzten Welpen adoptierten, war er nahe am Verhungern.

Seither hat er uns ständig begleitet. Urlaubsziele werden immer unter Berücksichtigung seiner Bedürfnisse ausgewählt. Auf Reisen verhelfen Hunde zu Einblicken, die einem sonst entgehen würden. Man erfährt einiges über Gesellschaften und Kulturen, wenn man sieht, wie mit Hunden umgegangen wird. Früher war ich oft mit dem Auto in Südosteuropa unterwegs. Einmal, er war noch ganz jung, war er mit uns in Kukës an der albanisch-kosovarischen Grenze. Mit einem Krokodil an der Leine hätten wir auf der Stadtpromenade auch nicht mehr Aufsehen erregt. Die Kinder dort hatten damals noch nie einen Hund gesehen. Unter Enver Hoxha war es streng verboten gewesen, Haustiere zu halten, denn das galt zu Recht als ein untrügliches Zeichen bürgerlicher Gesinnung.

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