Weltspitze aus Österreich: Eine Jugend, die hoffen lässt

Unter Europas 30 interessantesten und erfolgreichsten Jungforschern und Jungunternehmern finden sich auf der "Forbes"-Liste wieder einige Österreicher.

Wer hat nicht schon schallend gelacht, wenn er oder sie die aktuellsten Meldungen der „Tagespresse“ las. Das Online-Satiremedium ist längst kein Geheimtipp mehr und formuliert stets treffend, witzig, ohne dabei beleidigend zu sein. Der Erfinder, Fritz Jergitsch, ist erst 26 und bereits eine Institution. Die 29-jährige Johanna Pirker von der TU Graz entwickelte ein virtuelles Physiklabor, das Lernmethoden revolutioniert. Sie sind unter jenen elf jungen Österreichern im zum dritten Mal erstellten Ranking des renommierten US-Wirtschaftsmagazins „Forbes“, im exklusiven Zirkel der interessantesten Persönlichkeiten Europas unter 30 Jahren.

In der Kategorie Technologie reiht „Forbes“ den erst 25-jährigen Julian Schrittwieser ganz nach vorn, der bereits mit 20 vom Weltkonzern Google in London angeworben wurde. Dort entwickelte er federführend die künstliche Intelligenz mit. Dies anhand eines Spiels, das ihn schon als Schüler des Stiftsgymnasiums Melk fasziniert hatte, nämlich dem vor allem in Asien gespielten Go. Im Vorjahr schlug das selbstlernende Computerprogramm „AlphaGo“ den weltbesten Go-Spieler und ist seither in der Fachwelt eine Sensation. Das Unternehmen, in dem lauter blutjunge Menschen aus aller Welt arbeiten, nennt sich DeepMind und bastelt bereits eifrig an Weiterentwicklungen der künstlichen Intelligenz.

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