Die Neuerfindung des Autos: Wer startet in die zweite Pionierzeit?

Beide Kräfte friedlich vereint im Benzin-Elektro-Hybridauto: Ferdinand Porsche am Steuer, Ludwig Lohner stehend. Wien, 1901.
Beide Kräfte friedlich vereint im Benzin-Elektro-Hybridauto: Ferdinand Porsche am Steuer, Ludwig Lohner stehend. Wien, 1901.(c) Technisches Museum Wien
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Elektrisch, autonom, anders: Ein massiver Umbruch beginnt die Autobranche durchzurütteln. Das Geschehen spielt sich nicht nur im Silicon Valley ab. Auch Wien könnte eine tragende Rolle spielen – wie das vor über 100 Jahren schon der Fall war.

Das Auto der Zukunft – Chris Bangle sieht es derzeit in schlechten Händen. Der charismatische Amerikaner steht für die stilistisch umstrittenste Phase in der jüngeren Geschichte von BMW. 17 Jahre lang war das einstige Wunderkind dort Designchef, drehte die Dinge unerschrocken auf den Kopf – und diente den eingefleischten Markenfans prompt als Hassfigur.

Wohl Schicksal des Querdenkers. Bangle flüchtete 2009, entnervt von Anfeindungen und Konzerndruck, nach Italien, zog in einer Kleinstadt ein Designstudio auf und wollte mit Autos nichts mehr zu schaffen haben.

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