Könnte sich ein Abgasbetrug heute wiederholen?

Unverändert beliebt: VW-Modelle im Turm der „Autostadt“ Wolfsburg.
Unverändert beliebt: VW-Modelle im Turm der „Autostadt“ Wolfsburg.(c) REUTERS (Fabian Bimmer)
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Aus Schaden wird man klug, heißt es – und VW hat sich vor drei Jahren wohl einigen zugefügt. Andererseits laufen die Geschäfte glänzend. Eine kleine Übersicht zum Schummeläum.

Vor bald drei Jahren, nämlich am 18. September2015, machte die US-amerikanische Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) einen Skandal publik, der den Volkswagenkonzern bis heute in Atem hält. Seither ist die „Leittechnologie“ der deutschen Autoindustrie in Verruf geraten, befindet sich der Dieselanteil bei Pkw in Europa auf Talfahrt – und findet die Branche im Elektroauto ein neues Liebkind.

Die Vorgeschichte

Tatsächlich entdeckt hat die „Auffälligkeiten“ im Abgasverhalten von VW-Modellen nicht die EPA, das ist im Rahmen einer Studie der Universität von West Virginia geschehen, quasi zufällig. Das verwendete In-Use-Testprozedere fand nicht, wie damals bei der EPA und bis heute bei europäischen Behörden üblich, auf einem Prüfstand statt, sondern während des Fahrbetriebs von gebrauchten Dieselmodellen. Die EPA hätte den Betrug mit ihren damaligen Methoden nicht aufdecken können.

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